Auf dem Weg zu unseren Zielen und Visionen gibt es immer wieder Herausforderungen, die uns Angst machen.

Häufig tritt es jedoch überhaupt nicht ein, wovor wir Angst haben. Dennoch ist es wichtig, dass wir etwas mit unserer Angst machen, da sie uns ansonsten subtil sabotiert und uns von unserem Weg abbringt.

Tipp: Notiere dir deine Antworten zu einzelnen Coachingfragen als Notiz bei einem passenden Ziel in der Web-App. Nutze dafür den entsprechenden Menüpunkt und klicke dann auf Hinzufügen.

So könntest du deine Situation verbessern:

• Ängste und Befürchtungen bewusst machen: Oft sind wir von Angst gesteuert und wissen dabei meist gar nicht, wovor wir uns konkret fürchten. Mit folgender Übung bringst du Licht ins Dunkel.
  
  Schritt 1: Stelle dir folgende Fragen: Wovor hab ich ganz konkret Angst? Was sind meine schlimmsten Befürchtungen? Bewege dich dabei aber nicht nur an der Oberfläche, sondern blicke tiefer. Das klappt am einfachsten, wenn du dich bei einer identifizierten Angst jeweils fragst, was dabei die schlimmste Konsequenz für dich wäre. Nimm dir dafür ein paar Minuten Zeit und notiere deine Antworten.

  Schritt 2: Wenn du damit fertig bist, kommt ein ganz wichtiger Schritt: Erlaube dir, zu all diesen Ängsten JA zu sagen. JA, es ist völlig in Ordnung, genau DIESE Ängste zu haben. Lies sie dir alle nochmals durch und fühle, dass es in Ordnung ist. Gib innerlich dein JA. Wieso ist das so wichtig? Dein innerer Widerstand gibt deiner Angst noch mehr Energie, so dass sie gerne noch etwas länger bei dir bleibt… Deine Angst geht auf diese Weise nicht weg, sondern dein Weg in die Leichtigkeit führt über deine Annahme der Angst.
  
  Schritt 3: Spüre abschließend nochmals in dich hinein. Wie fühlt es sich nun für dich an?

• Wer vorbereitet ist, kann nachts besser schlafen: Welche deiner Ängste deuten auf potentielle Gefahren hin, deren Eintreten zu einem gewissen Grad realistisch ist? Welche Befürchtungen aus vorheriger Übung (siehe oben) werden vermutlich Realität? Unser Tipp: Bereite dich darauf vor. Wie dich dranbleiben dabei unterstützt, erfährst du hier: Sei auf Hindernisse vorbereitet.
• Die nächsten Schritte gehen: Was wäre der nächste kleine Mini-Schritt, wenn du trotz deiner Angst weitergehen würdest? Oder: Was würdest du als nächstes umsetzen, wenn du stattdessen völlig im Vertrauen wärst? Was davon traust du dir im Moment zu?