Die Löffelliste (oder auch bekannt als “Bucket List”) ist deine ganz persönliche Liste mit deinen Träumen, Herzenswünschen und Zielen.
Oder anders formuliert: Hier steht alles, was du noch tun willst, bevor du “den Löffel abgibst”. Deshalb auch Löffelliste. 🙂
Dieser Text und das Durchführen der folgenden Übung (siehe unten) benötigen ca. 15 – 30 Minuten deiner Zeit.
Was bringt dir eine Löffelliste?
- Du bekommst Klarheit über deine Ziele und Träume.
- Du motivierst dich damit selbst, ein sinnerfülltes Leben zu führen.
- Sie sagt viel über dich aus, wer du bist und für was du lebst.
- Es gibt dir ein Hammergefühl, wenn du dort Dinge abhakst.
Möchtest du gerne online eine solche Liste führen?
Natürlich kannst du deine Wunschliste mit Zettel und Stift erstellen. Es geht aber auch online: Mit dranbleiben hast du deine Löffelliste stets im Fokus und sie geht auch nicht verloren. Außerdem hast du mit den einfachen und bewährten Methoden von dranbleiben auch gleich volle Unterstützung zur Hand, um die Verwirklichung mit dem nötigen Dranbleib-Faktor anzugehen. (Hinweis: Falls du noch kein Nutzerkonto hast, dann kannst du dir kostenlos eines holen. Das Starter-Konto reicht für die Löffelliste völlig aus.)
Schritt für Schritt: So erstellst du deine Löffelliste mit dranbleiben
- Logge dich ein und erstelle ein neues Ziel: Meine Ziele > Neues Ziel
- Dieses Ziel ist sozusagen das “Dach” für deine Löffelliste. Formuliere dieses Ziel dafür möglichst allgemein. Beispiel: “Ich lebe ein glückliches und sinnerfülltes Leben. (Löffelliste)”
Den Hinweis auf die Löffelliste kannst du auch weglassen. So erkennst du zumindest auf einen Blick, um welches Ziel es sich hier handelt. - Die anderen Felder kannst du gerne ignorieren. Klicke dann auf Weiter.
- Wähle ein motivierendes Bild. Nimm eines, das dich positiv berührt. Lade ein eigenes Bild hoch oder wähle eines aus unserer Galerie.
- Nun kommen wir zu den Mini-Schritten. Hier kommen alle deine Einträge deiner Löffelliste rein, also deine Wünsche, Träume und Lebensziele. Das sind symbolisch also die Schritte, um dein Ziel (siehe obiges Beispiel: “glückliches Leben”) zu erreichen. Folgende Fragen helfen dir, um deine Träume zu erkennen:
- Was möchtest du noch erleben, bevor du “den Löffel abgibst”?
- Was wolltest du schon immer schon einmal tun, hast es aber bis heute nicht umgesetzt?
- Was würdest du angehen, wenn du wüsstest, du könntest nicht scheitern?
- Wovon hast du als Kind geträumt? (Eltern fragen!)
- Wovon träumst du heimlich? Was dürfen andere evtl. nicht wissen?
- Es reicht, wenn du erstmal ein paar Einträge stehen hast. Du kannst deine Löffelliste später jederzeit verändern. Klicke dann auf Weiter.
- Zum Schluss – als kleine Motivationsmethode – kannst du einen Vertrag mit dir selbst schließen, dass du diese Dinge auch wirklich angehst. So zeigst du dir selbst, dass du es ernst meinst.
- Voilá! Deine Löffelliste ist fertig. Zumindest die erste Version davon.
Was machst du nun damit?
- Noch mehr Ordnung reinbringen: Falls du das möchtest, kannst du deine Löffellisteneinträge, also die Mini-Schritte, verschiedenen Teilzielen zuordnen. Beispiele für Teilziele könnten sein: “Ich bereise die Welt”, “Ich verwirkliche mich im Beruf”, “Ich lebe ein traumhaftes Partnerleben”. Wie du siehst, verbergen sich hier einfach verschiedene Lebensbereiche. Du könntest also z. B. alle deine Reiseträume einem Teilziel “Ich bereise die Welt” zuordnen.
- Regelmäßig einen Blick darauf werfen: Lies dir deine Liste regelmäßig durch, z. B. einmal pro Monat. So hältst du dich selbst auf Kurs und kannst überlegen, was du als nächstes umsetzen möchtest. Vielleicht fallen dir dann auch neue Herzenswünsche ein, an die du noch nicht gedacht hast. Dinge, die dir nichts mehr bedeuten, kannst du dann auch von deiner Liste löschen.
- Konkrete Termine setzen: Definiere bei den nächsten ein bis zwei Löffellisteneinträge, die du als nächstes angehen möchtest, das geplante Umsetzungsdatum. Das verschafft dir persönliche Verbindlichkeit, dass du es auch wirklich umsetzt. Außerdem wirst du von dranbleiben dann automatisch daran erinnert.
- Vom Wunsch zum Ziel: Einzelne Wünsche auf deiner Liste sind möglicherweise keine “großen” Dinge, wie z. B. einen Tag in einer Bergblumenwiese zu liegen. Wieder andere Träume sind dann doch eher größere Vorhaben, wie z. B. ein Start-Up zu gründen. Dann macht es Sinn, dass du daraus ein eigenes Ziel formulierst und in dranbleiben auch entsprechend anlegst. Dann hast du alle DranbleibenMethoden zur Hand, um dieses Ziel auch zu verwirklichen.